Wafaa

Zur Caritas kam ich…
…über mein Asylverfahren, in dem ich als Asylberichtigte meinen Universitätsabschluss anerkennen lassen wollte. Mein Nachbar sagte mir, dass die Migrationsberatung der Caritas am besten helfen kann. Die Beraterin der Caritas hat mir wirklich sehr geholfen – und auf meine Frage, wo kann ich arbeiten könne, sagte sie mir, dass eine Ausbildung als Altenpflegerin eine gute Chance für mich ist. Sie hat mir dann auch bei der Bewerbung auch gute Tipps gegeben. Das war richtig toll.

Mein Arbeitstag startet…
…um 6.00 Uhr morgens. Dann startet meine Arbeit in der ambulanten Pflege. Ich fahre zuerst zur Sozialstation in Geldern, da sammle ich den Schlüssel von meinen Patienten ein. Und dann schaue ich noch in den Postkorb auf dem Tisch, ob es noch besondere Hinweise zu meinen Patienten gibt. Und dann geht’s auch schon los zu meinen Patienten.

Zu meinen Aufgaben zählen…
…insbesondere die Behandlungspflege, Pflege und Beratung sowie die Kontaktaufnahme zu den Ärzten, sofern dies notwendig ist.

An meiner Arbeit gefällt mir besonders…
Ambulant heißt Abenteuer: Wir erleben jeden Tag was Neues, und wir lassen uns immer überraschen. Kurzum: Bei unserer Arbeit ist es nie langweilig.

Mein Beruf bedeutet für mich…
Arbeiten mit Menschen ist immer meinen Traum-Job gewesen. Ich mag es, wenn ich in die Situation des anderen Menschen hineinversetze. Die Arbeit mit den Senioren ist für mich ein besonders toller Job, denn ich glaube, dass ich gut und empathisch auf deren Bedürfnisse eingehen kann.

An der Caritas schätze ich…
…dass sich die Caritas wirklich um ihre Mitarbeitenden, Patienten und Klienten kümmert.

Nach der Arbeit…
….verbringe ich die Zeit meiner Familie. Manchmal fahren wir zu unseren Verwandten, manchmal gehen wir ins Schwimmbad in Geldern oder fahren wir Fahrrad in der Natur. Abends schaue ich gerne Netflix – damit ich meine deutsche Sprache weiter verbessern kann.