Tina

Zur Caritas kam ich…
… über ein Stellenangebot, da ich aus der Elternzeit kam und einen neuen Arbeitsplatz heimatnah benötige.

Mein Arbeitstag startet…
…mit einer kurzen Übergabe und einem kleinen Plausch mit meinen Kolleginnen und meinem Kollegen.

Zu meinen Aufgaben zählen…
…die nächtliche medizinische und pflegerische Versorgung der Bewohner und Bewohnerinnen, sowie Dokumentation und kleinere organisatorische Dinge.

An meiner Arbeit gefällt mir besonders…
…dass ich zur Nachtzeit arbeiten kann, weil es meinem Rhythmus entspricht. Nachts in der „stillen Zeit“ ist es wie ausgewechselt im Pflegeheim. Es wird ruhiger (nicht immer 😉 ) und auch der Stress vom Tag legt sich bei den Bewohnern. Ich liebe die Gespräche mit den Leuten, wie sie sich über die „ruhige“ Zuwendung freuen. Das Strahlen in den Augen, wenn da „jemand“ nicht nur für alltägliche Dinge ins Zimmer tritt. Sondern einfach nur um zu schauen, ob alles in Ordnung ist, oder um zu helfen.

Falls es nachts mal etwas stressiger sein sollte und ich den Dienst ziemlich geschafft beendet habe, erinnere ich mich auf dem Heimweg daran, wie sehr ich meinen Job eigentlich liebe. Und denke, dass die nächste Nacht wieder eine ruhigere werden kann – mit Gesprächen, Lachen oder Weinen und ja, sogar auch mit sehr lustigen Situationen.

Mein Beruf bedeutet für mich…
…die Menschlichkeit, die Wärme und das Leben an sich. Es ist mir eine Ehre die Menschen an ihren letzten Tagen zu begleiten, ihnen Halt und Liebe zu geben, wenn sie es am meisten brauchen, dann wenn sie am verletzlichsten sind, dann wenn Stunden dunkel sind.

An der Caritas schätze ich…
…das Gesamtpaket. Von Bonusleistungen bis hin zu verschiedenen vielseitigen Angeboten für Mitarbeitende, wie zum Beispiel Kochabende oder Achtsamkeitstraining und Meditation im Freien.

Nach der Arbeit…
…fällt die Nachteule immer direkt ins Bett, damit sie noch ein bisschen was vom restlichen Tag mit Sohn, Hund und Pferd hat.